Yamuna – Fluss in Nordindien

Yamuna ist der Name eines Flusses in Nordindien, der in Triveni, in Allahabad, in die Ganga, den Ganges fließt. Yamuna ist dem Krishna und Vishnu heilig: Krishna verbrachte seine Kindheit in Vrindavan an den Ufern der Yamuna, auch Jumna oder Yamni geschrieben. Yamuna ist die Schwester von Yama, dem Totengott. Erfahre hier einiges über Yamuna als Fluss und auch als die Schwester des Totengottes Yama. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, lies nach unter https://wiki.yoga-vidya.de/Yamuna. Dieser Vortrag von und mit Sukadev Bretz ist Teil des Multi Media Sanskrit Wörterbuchs.

Yama – das Kontrollieren

Yama ist die erste Stufe im Raja Yoga, erstes Anga im Yoga Sutra und bedeutet Ethik im Umgang mit anderen. Was aber bedeutet das Sanskritwort Yama? Es steht für Zügel, Zügelung, Beherrschung. Yama heißt Selbstkontrolle, Selbstbeherrschung sowie ethische Regel. Yama ist auch der Totengott, der mit verantwortlich ist für das Dharma und dafür, in welche Ebene ein Verstorbener kommt. Erfahre mehr darüber unter https://wiki.yoga-vidya.de/Yama. Dieser Vortrag von und mit Sukadev Bretz ist Teil des Multi Media Sanskrit Wörterbuchs.

Yaksha – Feinstoffwesen

Yakshas sind Feinstoffwesen, Astralwesen. Yaksha kommt von dem Verb Yaksh, welches „schnell sein“ bedeutet. Ein Yaksha ist also jemand, der schnell ist. Gelegentlich wird dieses Sanskritwort als Halbgott, Geist oder Engel übersetzt. Die Yakshas sind manchmal die Diener von Kubera oder von Vishnu. Meist sind sie wohlwollend und freundlich. Yakshas werden auch im Zusammenhang mit den Rakshas genannt, einer anderen Gruppe von Astralwesen. Erfahre mehr darüber unter https://wiki.yoga-vidya.de/Yaksha. Dieser Vortrag von und mit Sukadev Bretz ist Teil des Multi Media Sanskrit Wörterbuchs.

Yajur Veda – einer der vier Veden

Yajur Veda ist einer der Veden, in den üblichen Aufzählungen der zweite Veda. Yajur Veda besteht aus zwei Wörtern, Yajus und Veda. Veda heißt Wissen, Weisheit und bezieht sich auf die ältesten Weisheitsschriften der Welt. Yajus bedeutet religiöse Verehrung, Gottesverehrung, Hingabe, auch Opfer, Feueropfer. Es ist auch die Bezeichnung für ein heiliges Mantra. Yajur Veda ist also der Veda, bei dem es besonders um Gottesverehrung, um heilige Mantras, Riten und Feueropfer geht. Mit Yajus steht der Ausdruck Yajna in Verbindung. Yajna bedeutet auch Feueropfer und Gottesverehrung. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, lies nach unter https://wiki.yoga-vidya.de/Yajur_Veda. Dieser Vortrag von und mit Sukadev Bretz ist Teil des Multi Media Sanskrit Wörterbuchs.

Yajnavalkya – Weiser

Yajnavalkya ist der Name eines sehr wichtigen Weisen, eines Rishis in der Zeit der Veden. Yajnavalkya spielt in mehreren Upanishaden eine sehr wichtige Rolle. Er hat auch eine Smriti geschrieben, die Yajnavalkya Smriti, also ein Gesetzbuch, in dem beschrieben wird, wie eine spirituell und ethisch ausgerichtete Gesellschaft funktionieren kann und wie ein spiritueller Aspirant sich in der Welt verhalten sollte. Bekannt ist seine Unterweisung an seine Frau Maitreyi, auch Gargi genannt, in der er Vedanta und spirituelles Wissen sehr kurz und tief weitergab. Woher kommt der Name Yajnavalkya? Yajna heißt Gottesverehrung. Valkya ist wahrscheinlich von Valka abgeleitet, was Sprecher, auch sprechen, darlegen bedeutet. Yajnavalkya hat über Gottesverehrung gesprochen und gezeigt, wie man Brahman, das Göttliche, erfahren kann. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, lies auch nach unter https://wiki.yoga-vidya.de/Yajnavalkya. Dieser Vortrag von und mit Sukadev Bretz ist Teil des Multi Media Sanskrit Wörterbuchs.

Yajna – Opfer, Ritual

Yajna ist das Feueropfer, das Feuerritual, das klassische Ritual der Veden. Veda ist aber auch ganz allgemein jede Art der Verehrung, der Hingabe, des Lobpreisens, der Gottesverehrung, jede Art von Ritual. Krishna sagt in der Bhagavad Gita, dass ein Aspirant, ein Sadhaka Yajna, Tapas und Dana ausführen sollte, also Gottesverehrung, spirituelle Praxis und uneigennütziges Dienen. Auch wenn heutzutage meist unter Yajna Feuerzeremonien verstanden werden, ist es gut zu wissen, dass Yajna eben nicht nur Opfer und Feueropfer bedeutet, sondern auch Gottesverehrung. Manchmal, wenn man in Übersetzungen indischer Schriften „Opfer“ liest, steht da Yajna, und man kann überlegen, ob man anstelle von Opfer lieber Gottesverehrung sagen sollte. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, lies auch nach unter https://wiki.yoga-vidya.de/Yajna. Dieser Vortrag von und mit Sukadev Bretz ist Teil des Multi Media Sanskrit Wörterbuchs.

Yadava – Nachkomme Yadus

Yadava ist die Bezeichnung eines Volksstammes, in den Krishna hereingeboren wurde. Deshalb wird Krishna auch Yadava genannt, so ähnlich wie jemand, der in Deutschland geboren wurde, auch Deutscher genannt werden kann. Die Yadavas sind Nachkommen von Yadu. Dieser war ein großer König, sein Königreich wurde auch Yadu genannt. Daher die Ableitung Yadava. Lies auch nach unter https://wiki.yoga-vidya.de/Yadava. Dieser Vortrag von und mit Sukadev Bretz ist Teil des Multi Media Sanskrit Wörterbuchs.

Vyasa – Weiser

Vyasa, auch genannt Veda Vyasa bzw. Vedavyasa, ist der Name eines der bedeutendsten indischen Schriftsteller und Rishis. Vyasa gilt als der Sammler der Veden, der Autor der Mahabharata, der Erzähler der Puranas, der Autor des Brahma Sutra. Was aber bedeutet das Sanskrit Wort Vyasa? Es hat vielfältige Bedeutungen. Vyasa heißt Sammler, Redakteur, Kompilator, aber auch Darstellung, Zusammenstellung von Texten, ausführliche Darstellung, Ausführlichkeit. Du findest einen sehr umfangreichen Artikel über Vyasa auf https://wiki.yoga-vidya.de/Vyasa. Dieser Vortrag von und mit Sukadev Bretz ist Teil des Multi Media Sanskrit Wörterbuchs.

Vritti – Bewegung, Aktion, Gedanke

Vritti ist ein Sanskritwort, das im Yoga Kontext meist als Gedanke, Gedankenwelle, übersetzt wird. Vritti kommt von Vritta, in Bewegung gesetzt, geschehen, passiert, auch werden, abgeschlossen. Vritti selbst hat vielfältige Bedeutung. Es kann z. B. Rollen, Herunterrollen bedeuten oder es kann ein Lebensstil, Verhalten, Betragen sein. Vritti steht auch für Beruf, Wesen, Zustand und für Bewegung, Handlung, auch Welle, Praxis, Beschäftigung. Chittavritti ist die Beschäftigung des Geistes, die Bewegung und das Herumrollen des Geistes, daher Gedanke, Geistesinhalt. Patanjali definiert in seinem Yoga Sutra: Yogas Chitta Vritti Nirodha: Yoga ist das Zur-Ruhe-Bringen der Gedanken im Geist. Dann ruht der Sehende in seinem wahren Wesen. So ist es Aufgabe eines spirituellen Aspiranten, geschickt mit seinen Chittavrittis umzugehen und sie auch beherrschen zu lernen. Lies auch nach unter https://wiki.yoga-vidya.de/Vritti. Dieser Vortrag von und mit Sukadev Bretz ist Teil des Multi Media Sanskrit Wörterbuchs.

Vivekananda – Freund der Unterscheidung

Swami Vivekananda war einer der bedeutsamsten Yogameister der Neuzeit. Er war der erste indische Yogameister, der in großem Stil im Westen, also in Amerika und Europa, gelehrt hat. Was aber ist die Bedeutung des Sanskritwortes Vivekananda? Viveka heißt Unterscheidungskraft. Ananda heißt Freude und Wonne. Vivekananda ist also derjenige, der Freude an der richtigen Unterscheidungskraft hat. Dies ist nur ein kurzes Video. Du erfährst also nur in groben Zügen über diesen großartigen Yogi. Mehr über Swami Vivekananda auf https://wiki.yoga-vidya.de/Swami_Vivekananda. Dieser Vortrag von und mit Sukadev Bretz ist Teil des Multi Media Sanskrit Wörterbuchs.