Yashoda – Ziehmutter von Krishna

Yashoda ist der Name der Ziehmutter von Krishna. Yashoda war die Frau von Nanda, des Anführers eines Hirtenstammes. Yashoda als Sanskritbegriff heißt Ruhm und Ehre gebend. Yashoda ist also diejenige, die Ruhm und Ehre gibt. Einen sehr ausführlichen Artikel über Yashoda findest du auf https://wiki.yoga-vidya.de/Yashoda Dieser Vortrag von und mit Sukadev Bretz ist Teil des Multi Media Sanskrit Wörterbuchs.

Yantra Yoga – Variante des Kundalini Yoga

Yantra Yoga ist der Yoga der Yantras. Yantra Yoga ist Teil des Kundalini Yoga, des Yoga der Energie. Yantra im engeren Sinn ist ein mystisches Diagramm, über das man meditieren kann und das man als Konzentrationsobjekt nutzen kann. Yantra Yoga in einem sehr weiten Sinn ist das Nutzen von bildlichen Vorstellungen, um Energien zu aktivieren und zu harmonisieren, den Geist zur Ruhe zu bringen und spirituell zu erheben. Lies auch nach unter https://wiki.yoga-vidya.de/Yantra_Yoga. Dieser Vortrag von und mit Sukadev Bretz ist Teil des Multi Media Sanskrit Wörterbuchs.

Yantra – geomentrische Figur – Form

Yantra ist eine geometrische Figur mit spiritueller Kraft. Yantra ist ein abstraktes Symbol für eine Gottheit, einen Aspekt Gottes, für eine Kraft. Wörtlich bedeutet Yantra Werkzeug, Zügel, Intstrument, Maschine, Hilfsmittel, Segel und Ruder. Yantra ist auch ein Mittel zur Zügelung, zur Beherrschung. Yantra ist häufig auch einfach ein Amulett mit magischen Kräften. Am besten übersetzt man Yantra im Yoga Kontext als mystisches Diagramm. Lies auch nach unter https://wiki.yoga-vidya.de/Yantra. Dieser Vortrag von und mit Sukadev Bretz ist Teil des Multi Media Sanskrit Wörterbuchs.

Yamuna – Fluss in Nordindien

Yamuna ist der Name eines Flusses in Nordindien, der in Triveni, in Allahabad, in die Ganga, den Ganges fließt. Yamuna ist dem Krishna und Vishnu heilig: Krishna verbrachte seine Kindheit in Vrindavan an den Ufern der Yamuna, auch Jumna oder Yamni geschrieben. Yamuna ist die Schwester von Yama, dem Totengott. Erfahre hier einiges über Yamuna als Fluss und auch als die Schwester des Totengottes Yama. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, lies nach unter https://wiki.yoga-vidya.de/Yamuna. Dieser Vortrag von und mit Sukadev Bretz ist Teil des Multi Media Sanskrit Wörterbuchs.

Yam – Bija Mantra des Windes

Yam ist ein Bija Mantra für das Luftelement, für den Wind und damit für das Anahata Chakra. Yam steht für Leichtigkeit, Herzensöffnung, Liebe und Freude. Die Rezitation des Bija Mantra Yam öffnet das Anahata Chakra und führt zur Erfahrung von Weite und Verbindung. Yam als Sanskritwort ist auch ein Verb und bedeutet sich ausdehnen, weit werden, sich öffnen. Erfahre in diesem Vortragsvideo einiges über die Bedeutung des Bija Mantras Yam und wie du es einsetzen kannst. Lies auch nach unter https://wiki.yoga-vidya.de/Yam. Dieser Vortrag von und mit Sukadev Bretz ist Teil des Multi Media Sanskrit Wörterbuchs.

Yama – das Kontrollieren

Yama ist die erste Stufe im Raja Yoga, erstes Anga im Yoga Sutra und bedeutet Ethik im Umgang mit anderen. Was aber bedeutet das Sanskritwort Yama? Es steht für Zügel, Zügelung, Beherrschung. Yama heißt Selbstkontrolle, Selbstbeherrschung sowie ethische Regel. Yama ist auch der Totengott, der mit verantwortlich ist für das Dharma und dafür, in welche Ebene ein Verstorbener kommt. Erfahre mehr darüber unter https://wiki.yoga-vidya.de/Yama. Dieser Vortrag von und mit Sukadev Bretz ist Teil des Multi Media Sanskrit Wörterbuchs.

Yaksha – Feinstoffwesen

Yakshas sind Feinstoffwesen, Astralwesen. Yaksha kommt von dem Verb Yaksh, welches „schnell sein“ bedeutet. Ein Yaksha ist also jemand, der schnell ist. Gelegentlich wird dieses Sanskritwort als Halbgott, Geist oder Engel übersetzt. Die Yakshas sind manchmal die Diener von Kubera oder von Vishnu. Meist sind sie wohlwollend und freundlich. Yakshas werden auch im Zusammenhang mit den Rakshas genannt, einer anderen Gruppe von Astralwesen. Erfahre mehr darüber unter https://wiki.yoga-vidya.de/Yaksha. Dieser Vortrag von und mit Sukadev Bretz ist Teil des Multi Media Sanskrit Wörterbuchs.

Yajur Veda – einer der vier Veden

Yajur Veda ist einer der Veden, in den üblichen Aufzählungen der zweite Veda. Yajur Veda besteht aus zwei Wörtern, Yajus und Veda. Veda heißt Wissen, Weisheit und bezieht sich auf die ältesten Weisheitsschriften der Welt. Yajus bedeutet religiöse Verehrung, Gottesverehrung, Hingabe, auch Opfer, Feueropfer. Es ist auch die Bezeichnung für ein heiliges Mantra. Yajur Veda ist also der Veda, bei dem es besonders um Gottesverehrung, um heilige Mantras, Riten und Feueropfer geht. Mit Yajus steht der Ausdruck Yajna in Verbindung. Yajna bedeutet auch Feueropfer und Gottesverehrung. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, lies nach unter https://wiki.yoga-vidya.de/Yajur_Veda. Dieser Vortrag von und mit Sukadev Bretz ist Teil des Multi Media Sanskrit Wörterbuchs.

Yajnavalkya – Weiser

Yajnavalkya ist der Name eines sehr wichtigen Weisen, eines Rishis in der Zeit der Veden. Yajnavalkya spielt in mehreren Upanishaden eine sehr wichtige Rolle. Er hat auch eine Smriti geschrieben, die Yajnavalkya Smriti, also ein Gesetzbuch, in dem beschrieben wird, wie eine spirituell und ethisch ausgerichtete Gesellschaft funktionieren kann und wie ein spiritueller Aspirant sich in der Welt verhalten sollte. Bekannt ist seine Unterweisung an seine Frau Maitreyi, auch Gargi genannt, in der er Vedanta und spirituelles Wissen sehr kurz und tief weitergab. Woher kommt der Name Yajnavalkya? Yajna heißt Gottesverehrung. Valkya ist wahrscheinlich von Valka abgeleitet, was Sprecher, auch sprechen, darlegen bedeutet. Yajnavalkya hat über Gottesverehrung gesprochen und gezeigt, wie man Brahman, das Göttliche, erfahren kann. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, lies auch nach unter https://wiki.yoga-vidya.de/Yajnavalkya. Dieser Vortrag von und mit Sukadev Bretz ist Teil des Multi Media Sanskrit Wörterbuchs.

Yajna – Opfer, Ritual

Yajna ist das Feueropfer, das Feuerritual, das klassische Ritual der Veden. Veda ist aber auch ganz allgemein jede Art der Verehrung, der Hingabe, des Lobpreisens, der Gottesverehrung, jede Art von Ritual. Krishna sagt in der Bhagavad Gita, dass ein Aspirant, ein Sadhaka Yajna, Tapas und Dana ausführen sollte, also Gottesverehrung, spirituelle Praxis und uneigennütziges Dienen. Auch wenn heutzutage meist unter Yajna Feuerzeremonien verstanden werden, ist es gut zu wissen, dass Yajna eben nicht nur Opfer und Feueropfer bedeutet, sondern auch Gottesverehrung. Manchmal, wenn man in Übersetzungen indischer Schriften „Opfer“ liest, steht da Yajna, und man kann überlegen, ob man anstelle von Opfer lieber Gottesverehrung sagen sollte. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, lies auch nach unter https://wiki.yoga-vidya.de/Yajna. Dieser Vortrag von und mit Sukadev Bretz ist Teil des Multi Media Sanskrit Wörterbuchs.