Ausdruck von Urvertrauen

1....40Gut, Thema „Vertrauen entwickeln“, wir werden auch Meditation dabeihaben, wir werden Mantrasingen dabeihaben. Als ich so überlegt habe, jetzt bin ich ausgerechnet in Köln und da soll ich jetzt einen Workshop über „Vertrauen entwickeln“ geben, wo ja die Kölner so gelten als solche, die so ein gewisses Vertrauen haben. Es gibt ja das so genannte Kölner Grundgesetz. Hier sind nicht nur Kölner, hier sind Düsseldorfer und Aachener und andere. Ich habe mir das noch vorher im Internet angeschaut und ihr werdet meine vollkommen falsche Ausdrucksweise verzeihen, aber im Grunde genommen steht dort eine Menge dort hinter. Ich werde zwar jetzt keinen Kommentar zum Kölner Grundgesetz zu sehr abgeben, sondern das mehr von yogischen Konzepten machen, aber es ist irgendwo so ein gewisser Ausdruck von einem Urvertrauen. Oder kann das jemand auf Kölsch richtig sagen die ersten fünf? Et es wie et es. Das scheint zwar mehr im Karnevalkontext genannt zu werden, weshalb dann die Schwingung anders ist. „Nein.“ Also, es ist doch Ausdruck von einem gewissen Urvertrauen. Und da steckt vieles drin. Es ist, wie es ist, heißt auch, letztlich ist es dann auch so gut. Wir vertrauen darauf, so wie es ist, ist es irgendwo gut. Und es kommt, wie es kommt, ist letztlich Ausdruck von Karma, es wird schon kommen, was kommen soll. Und es ist schon immer gut gegangen. Wir wissen aber eigentlich, vieles ist nicht gut gegangen. Trotzdem kann man sagen, es ist schon immer gut gegangen, denn von einem tieferen Standpunkt aus ist alles so gut gegangen, wie es gegangen ist. Und Was verschwunden ist, ist fort. Und nichts bleibt, wie es war, heißt, es geht weiter. Also, tief spirituelle Prinzipien, mindestens die ersten fünf. Letztlich eine Vereinfachung des yogischen Gesetzes des Karmas. Und ich will eigentlich mit dem yogischen Karma-Gesetz fortfahren, als eine tiefe Basis von großem Vertrauen, das wir haben können. Man kann auch sagen, manche Menschen sind mit einem gewissen Urvertrauen ins Leben gegangen und manche sind es nicht. Wer vielleicht das große Glück hatte, schon in der Schwangerschaft gewollt gewesen zu Sein, dann als Kind gewollt gewesen zu sein, in relativ gesicherten Verhältnissen gewesen zu sein und das Ganze ein paar Jahre angehalten hat, und parallel dazu Eltern hatte, die vielleicht genetisch vertrauensvoll sind, der hat vielleicht von Natur aus ein bisschen Vertrauen mitgebracht. Umgekehrt kann man sagen, wenn diese Art von Grundeinstellung von Anfang an da sein soll, dann sind wir eben so ins Leben hineingekommen. Das Schöne ist aber auch, auch wenn vieles genetisch bestimmt ist, vieles in der Schwangerschaft gewesen ist – das wird inzwischen auch richtig studiert und anerkannt und Yogis haben immer schon von der Wichtigkeit der vorgeburtlichen Erziehung gesprochen.

  1. Fortsetzung folgt jeweils 7 Tage darauf –

Dies ist eine Niederschrift eines Vortrags mit Sukadev Bretz im Rahmen einer Yoga Seminars bei Yoga Vidya zum Thema Vertrauen . Vertrauen hilft, Angst zu überwinden. Vertrauen hilft, Mut zu fassen.

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25 Entzünde dein inneres Feuer: Ingwer

Hier der nächste Ayurveda Tipp zur Vorbeugung und Heilung von Burnout: Iss frischen Ingwer. Ingwer ist eine Wurzelknolle. Du kannst Ingwer in Naturkostläden, Supermärkten, Asiashops, Märkten und Lebensmittelläden bekommen. Nimm frischen Ingwer. Schneide eine oder zwei Scheiben von ca. 2 Millimeter Dicke ab. Träufle ein paar Tropfen Zitrone darauf. Iss das direkt vor der Mahlzeit – am besten vor jeder Mahlzeit, oder doch mindestens 1-2 Mal am Tag. Ingwer erfrischt, gibt neue Energie, aktiviert die Verdauungssäfte, aktiviert Agni, das Verdauungsfeuer. So kannst du das Essen besser verdauen – und bekommst aus jeder Mahlzeit neue Energie und Kraft. Probiere es aus – es kann einen großen Unterschied ausmachen. Mehr zu Ayurveda https://www.yoga-vidya.de/ayurveda.html

11 Freitag ist Lakshmi-Tag

Freitag ist auch Lakshmi-Tag, also ein Tag, an dem du Lakshmi verehren kannst bzw. darüber nachdenken kannst, was Lakshmi in deinem Leben bedeutet. Freitag ist der Tag zur Verehrung der Göttlichen Mutter in ihren vielen Gestalten. Bei den Germanen war es Freya – daher der Name Freitag. Bei den Griechen und Römern war es Venus – daher im Französischen Vendredi, der Tag der Venus. Auch in der indischen Astrologie ist Freitag Venus-Tag. In der indischen Mythologie gilt Freitag als Tag der Devi, der Göttin. Und die Göttin kommt in vielen Gestalten. Heute spricht Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya, über Freitag als Lakshmi-Tag. Du kannst am Freitag darüber nachdenken: Was ist das Lakshmi-Prinzip für mich? Lakshmi ist die Göttin der Fülle, des Wohlstands, der Schönheit, der Natur. Lakshmi ist der Aspekt des Empfangens und des Gebens. Lakshmi ist die Kraft hinter dem uneigennützigen Dienen und hinter der Kraft der Liebe. Ihr Mantra ist Om Shri Mahalakshmyai Namaha. Mehr über Jyotisha, die indische Astrologie, unter https://wiki.yoga-vidya.de/Jyotisha

37 Depression als Folge von Trauer nach Verlusten

Überlege, ob dein depressiver Gemütszustand bzw. deine Depression Folge von Trauer sein kann – oder einfach Teil des Trauerprozesses ist. Viele Menschen denken bei Trauer nur an Trauer nach dem Tod eines Angehörigen. Es gibt aber viele Gründe für Trauer – und das Trauermodell kann hilfreich sein, mit Verlusten besser umzugehen. Sukadev beschreibt in diesem Podcast verschiedene Arten von Verlusten, die zu Trauer führen können. Ein Wort zur Vorsicht: Nicht jeder Verlust führt zu Trauer. Du musst auch nicht wegen jedem Verlust einen Trauerprozess in die Wege leiten. Du musst auch nicht wegen allem, was du verlierst, Trauerarbeit leisten. Nur wenn du in einem depressiven Gemütszustand bist, kannst du überlegen, ob du vielleicht einen Verlust erlitten hast – dann überlege, ob du dich in einem Trauerprozess befindest und ob du durch Trauerarbeit besser voranschreiten kannst. https://wiki.yoga-vidya.de/Trauer

10 Rundrücken ist kein Grund für Rückenschmerzen

Wenn du Rundrücken hast, ist das kein Grund zur Sorge. Rundrücken auch Kyphose bzw. erhöhte Kyphose genannt, zählt vielmehr zu den Haltungsabweichungen. Ein Rundrücken, der ein bestimmtes Maß nicht überschreitet, erhöht nicht die Wahrscheinlichkeit für Rückenprobleme. Allerdings gilt: Wenn du Rundrücken hast und Rückenschmerzen bekommst, ist es wahrscheinlicher, dass du die Rückenschmerzen am oberen bzw. mittleren Rücken bekommst. Und im Akutfall musst du lernen, diese Muskeln zu entspannen. Allgemein gilt: Du musst deine oberen Rückenmuskeln stärken. Insgesamt sind Yoga Übungen besonders wirkungsvoll bei Rundrücken: Die oberen Rückenmuskeln werden gestärkt – dann brauchen sie nicht weh zu tun. Insbesondere Fisch, Kobra, Halbmond sind hier besonders wirkungsvoll. Hilfreich ist auch, den oberen Rücken in beständiger Bewegung zu halten. Dies ist die 5. Ausgabe der Reihe: Was sind keine Gründe für Rückenschmerzen https://wiki.yoga-vidya.de/Rueckenschmerzen

13. Genussvolle und bekömmliche Speisen

Mit diesem Podcast beginnen die 7 Grundsätze einer gesunden, nachhaltigen und zeitgemäßen Ernährung.
Grundsatz 1: Genussvolle und bekömmliche Speisen.

Weitere Informationen zu Yoga & veganem Leben unter www.yogan-om.de. Informationen rund um Yoga, Meditation und spirituelles Leben findest du auf www.yoga-vidya.de.

10 Freitag – der Tag der Göttlichen Mutter

Freitag ist Freya Tag – Freya war eine germanische Göttin. Freitag ist Venus-Tag, daher Vendredi auf Französisch. In Indien ist Freitag auch der Tag der Venus gemäß Jyotish, der indischen Astrologie. Freitag ist der Tag der Verehrung der Göttlichen Mutter in ihren vielen Gestalten: Durga, Lakshmi, Saraswati, Kali. Überlege am heutigen Tag bzw. an jedem Freitag, was für dich die göttliche Mutter bedeutet. Was ist für dich der weibliche Aspekt Gottes? Mehr dazu unter https://wiki.yoga-vidya.de/Devi

Gottvertrauen, Schicksalsvertrauen

1....28Vertrauen entwickeln Teil 2

Wir können spüren: „Ja, in dem Menschen, wenn ich ihn so empfinde und Liebe spüre, da offenbart sich etwas Göttliches.“ Und das ist eine Weise, wie wir Vertrauen entwickeln können, indem wir öfters mal schauen, Gott oder etwas Göttliches zu spüren und zu erfahren. Dafür muss man sich nur zwischendurch Zeit nehmen, es muss nicht lange sein. Natürlich, wir können meditieren. Und auch Meditation, muss man auch schauen, manche Menschen, die schon länger meditieren, die haben eine Technik. Und dann sitzt man dort und wiederholt ein Mantra. Zwischendurch kommen andere Gedanken und die lernt man, sind nicht weiter tragisch, die beobachtet man, dann werden sie wieder verschwinden, wir wiederholen wieder das Mantra und am Ende fühlt man sich besser als vorher. Irgendwo leichter, irgendwo entspannter, irgendwo besser, irgendwo energetischer. Das ist schon gut. Man kann jetzt aber in die Meditation gehen und sagen: „Ich möchte schauen, ob es jetzt möglich ist, Brahman zu erfahren, etwas Göttliches. Ich gehe in die Meditation und ich bitte darum, dass ich in dieser Meditation berührt werde von diesem Göttlichen. Und wenn ich ein Mantra wiederhole, ist das nicht nur etwas, um meinen Geist ruhig zu stellen und mehr Prana zu bekommen – das auch und das passiert in jedem Fall, das ist ja das Schöne daran – aber ich möchte es auch wie eine Anrufung dieses Göttlichen machen.“ Und dann kommt es oder es kommt nicht. Also, eine solche Erfahrung des Göttlichen ist jetzt nicht vom Ego her zu erzwingen: „Ich will es jetzt haben. Gott, zeige Dich mir jetzt!“ Oder Göttin, oder Göttliches oder Kosmisches oder wie auch immer. Wir können aber sagen: „Wenn möglich, möchte ich es erfahren.“ Dann schauen wir: „Ist es jetzt möglich?“ Dann kommt es oder es kommt nicht. Wenn wir es immer wieder probieren, können wir berührt werden. Wenn man einen Menschen sieht und spricht. Manche Menschen sind so mit anderen Menschen, man spricht und spricht und spricht, aber Herzverbindung entsteht keine. Und der eine wartet vielleicht, wann kann es einhaken, um seine Sachen zu erzählen, und der andere: „Wann kann ich einhaken, um meine Sachen zu erzählen.“ Und zwischendurch hofft man, dass man jetzt irgendwie die Kurve kriegt, um wegzugehen. Das mag auch eine Weise Sein, mit Menschen zu kommunizieren. Wenn das die Hauptweise ist, ist nicht schön. Wir können aber, wenn wir mit einem Menschen sprechen, irgendwo uns bewusst sein: „Ja, in diesem Menschen ist das Göttliche. Und ich will es jetzt spüren. Und ich will es spüren als Liebe und als Freude.“ Und dann, wenn man mit einem Menschen zusammen ist, können wir versuchen, Herz-zu-Herz-Verbindung herzustellen. Und in dieser Herz-zu-Herz-Verbindung ist dann eine tiefe Kommunikation. Nachher muss man immer noch Worte austauschen, natürlich, nachher wird man sich vielleicht sogar auseinandersetzen, Meinungsverschiedenheiten haben, Kompromisse schließen müssen, versuchen, Win-Win-Situationen zu schaffen, vielleicht wird man sich sogar über einander auch mal ärgern und vielleicht wieder vertragen usw. Aber man kann versuchen, Herz-zu-Herz-Verbindung zu Anfang und zum Ende herzustellen. Das kann man mit seinen Kindern machen, mit seinem Partner. Man kann Herz-zu-Herz-Verbindung aber sogar mit dem Steuerberater und dem Steuerprüfer herstellen, selbst wenn man nachher vor Gericht zieht gegen diese himmelschreiende Ungerechtigkeit.

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Dies ist eine Niederschrift eines Vortrags mit Sukadev Bretz im Rahmen einer Yoga Seminars bei Yoga Vidya zum Thema Vertrauen . Vertrauen hilft, Angst zu überwinden. Vertrauen hilft, Mut zu fassen.

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36 Depression als Trauer, Erschöpfung, Hilflosigkeit als Folge von Dauerstress und als Sinnkrise

Finde heraus, ob ein depressiver Gemütszustand einen konkreten Grund haben kann – dann kannst du geeignete Maßnahmen einleiten. Manchmal hilft ein Verstehen allein, um deinen Gemütszustand innerlich anzunehmen. Dann kannst du auf die Selbstheilungskräfte deiner Psyche vertrauen. Die Selbstheilkräfte der Psyche können am besten wirken, wenn du ihnen vertraust. Sukadev gibt in diesem Podcast vier mögliche Ursachen für einen depressiven Gemütszustand, für eine Niedrigenergiephase, für Niedergeschlagenheit: (1) Trauer, das kann auch Trauer wegen Verlust eines Arbeitsplatzes, der Zusammenarbeit mit einem Kollegen, Trauer sogar um einen Schreibtisches, ein Autos, eine liebgewordene Vorstellung umfassen (2) Erschöpfung durch intensive Tätigkeit über viele Wochen und Monate (3) Hilflosigkeit als Folge von Dauerstress (4) Sinnkrise. Die ersten beiden Gründe sind einfach zu erkennen – und wenn der depressive Gemütszustand Folge davon ist, ist er auch relativ leicht zu überwinden. https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/depression.html

09 Rückentipp: Werde zum Zappelphilipp

Eine wichtige Hilfe gegen Rückenschmerzen ist Bewegung. Es gibt viele Formen der Bewegung, die bei Rückenschmerzen hilfreich sind. Ein Element der Strategie gegen Rückenschmerzen sind ständig kleine Bewegungen, wenn du sitzt, stehst oder gehst: Schiebe die Lendenwirbelsäule nach vorne und zurück. Drehe dich im Rumpf nach vorne und nach hinten. Gib mal die linke Schulter hoch und wieder runter, und so weiter. Wichtig ist dabei: Gehe nicht in die maximale Dehnung, sondern mache kleine Bewegungen. Die kleinen Bewegungen halten die Rückenmuskeln in Bewegung – so verkrampfen sie sich nicht. Und schon verkrampfte Rückenmuskeln können sich entspannen. https://wiki.yoga-vidya.de/Rueckenschmerzen